Haben Sie sich schon einmal gefragt wie denn die DWZ-Zahlen genau berechnet werden ? Dann haben wir hier für Sie genau das richtige:
| Das nach ihm benannte Spielstärkenbewertungssystem von Arpard Elo, Professor für theoretische Physik, an der Marquette-Universität in Milwaukee/VSA, wurde von der FIDE 1972 in Skopje eingeführt. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, daß im Abstand von etwa jeweils 100 Punkten eine neue Leistungsklasse beginnt. Ansonsten gibt die Spielstärke in ELO zusammen mit der Formel: We=1/(1+10-D/400), die prozentuale Gewinnwahrscheinlichkeit We bei gegebenem Spielstärkeunterschied D. Die Deutschen Wertzahlen (DWZ) unterliegen ziemlich genau demselben System. Sie liegen allerdings meist deutlich tiefer. Sie gelten in dieser Form seit 1991 und beendeten damit die Ãra von sowohl Leistungsklassen als auch INGO-Zahlen. |
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DWZ-Formeln |
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| Hier nur kurz die elementaren Formeln, für den Fall, daß alle Gegner in einem Turnier bereits eine DWZ haben. Vorab noch eine Variablendeklaration: E sei ein Entwicklungskoeffizient I sei die Anzahl der eigenen vorher gewerteteten Turniere [Index; maximal 6] J ist ein altersbezogener Wert: unter 20 ist J=5, bis 25 J=10, danach J=15; n sei die Anzahl der gespielten Partien Rh sei die erspielte Leistung [Performance] Rn ist dann die neue DWZ Ro ist die eigene (alte) DWZ [Rating old] Rs sei der Durchschnitt der DWZ der Gegner W sei die Anzahl der tatsächlich erzielten Punkte We seien die zu erwartenden Punkte [Erwartungswert]We=1/(1+10Rs-Ro/400) [hatten wir schon] Rh = Rs-400*lg(n/w-1) [Die obige Formel umgedreht ergibt die Leistung.] Hat man 0% oder 100% erreicht, ergibt sich Rh einfach aus Rh=Rs+-677 . Rn= Ro +800*( W-We )/( E+n ) [ergibt die neue Zahl] Dabei ist E = ((Ro/1000)4 + J) , wird allerdings bei Jugendlichen unter 20 noch mit Ro/2000 multipliziert, welcher Wert aber wiederum zwischen 0,5 und 1 liegen muß. Eine genaue Beschreibung der Berechungsregeln gibt es beim DSB in der Wertungsordnung |
